Am Mittwoch, 19.04.2023, verkündete die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration den Namen und gemeinsam mit Bürgermeisterin Eveline Breyer das Eröffnungsdatum der neuen Kita „Im Hundsweg“. Dazu lud das Sozialunternehmen zu einem Pressegespräch ein. Gleichzeitig wurde „live“ die Betreibervereinbarung unterschrieben.
Nach dem verheerenden Vandalismus Mitte Januar, bei dem Baumaterial gestohlen und vor allem ein massiver Wasserschaden verursacht wurde, verzögerte sich der Bau und die geplante Eröffnung im Frühjahr 2023 auf unbestimmte Zeit. „Endlich können wir den Ingelheimerinnen und Ingelheimern das offizielle Eröffnungsdatum und vor allem den Namen der Kita preisgeben. Am 01.09.2023 erfolgt die Inbetriebnahme. Ab 15.09.2023 heißen wir die ersten Kinder in unserer Kindertagesstätte „Wildlinge“ willkommen“, sagt Michael Huber, Geschäftsführer der in.betrieb gGmbH und Betreiber der städtischen Kindertagesstätte. „Der Name orientiert sich genauso wie die Rheinlinge in Mainz und die Selzlinge in Nieder-Olm an einem fließenden Gewässer: dem Wildgraben in Heidesheim, der zumindest bei Starkregen überflutet wird und Wasser führt“, so Sarah Alt, Geschäftsbereichsleitung Kindertagesstätten und Tagesförderstätte.
Bürgermeisterin Eveline Breyer legt zudem die Betreibervereinbarung vor. „Es freut mich sehr, die Vereinbarung nun zusammen mit in.betrieb unterschreiben zu können. Damit ist ein weiterer Meilenstein unserer besonderen Kooperation erreicht und der Eröffnung steht nichts mehr im Wege“, sagt Breyer.
Außerdem lädt das Sozialunternehmen zu einer Infoveranstaltung für interessierte Fachkräfte am Samstag, 22.04.2023 von 10-12 Uhr bei in.betrieb in der neuen Werkstatt in Ingelheim ein. „Für die Aufnahme des Kita-Betriebs benötigen wir natürlich auch Personal, das in Zeiten des Fachkräftemangels herausfordernd, aber nicht unmöglich zu gewinnen ist. Wir hoffen sehr, dass unser besonderes pädagogisches Konzept Interesse an einer Mitarbeit weckt und möchten dieses sowie unser Leitungsteam vorstellen und auch eine Plattform für Dialog bieten – und damit hoffentlich Fachkräfte für uns begeistern“, ergänzt Sarah Alt.