Feierliche Einweihung der Kita Wildlinge mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig

Heute wurde die Kita Wildlinge in Ingelheim im Beisein von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig feierlich eingeweiht. Unter den weiteren Gästen waren die 2. Kreisbeigeordnete des Landkreises Mainz-Bingen Almut Schultheiß-Lehn, die Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim Eveline Breyer und in.betrieb-Aufsichtsratsvorsitzender und Sozialdezernent der Stadt Mainz Dr. Eckart Lensch.

Im Rahmen des Programms haben sich die Gäste in der Talk-Runde zum Thema „Vielfalt leben – Kinder fördern Integration“ gemeinsam mit in.betrieb-Geschäftsführer Michael Huber und Kita-Leitung Laura Pott ausgetauscht. Dabei stand natürlich die besondere Kooperation zwischen der Stadt Ingelheim als Eigentümerin und in.betrieb als Trägerin der Kita sowie der konzeptionelle Schwerpunkt – das vielfältige „Leben“ von Inklusion im Kita-Alltag – im Fokus. Abgerundet wurde die Einweihungsfeier von Beiträgen der Kita-Kinder mit Body Percussion und einem bereichsübergreifenden Rollstuhltanz. Weiterhin gab es eine Führung durch die neuen Räume mit einer anschaulichen Darstellung des Kita-Konzepts und einem lockeren Ausklang bei Leckereien aus der in.betrieb-Küche.
„Wir sind sehr froh, auch in Ingelheim in direkter Nachbarschaft zu unseren anderen Einrichtungen nun eine Kita zu haben und damit sowohl den Kindern mit und ohne Behinderungen, als auch den erwachsenen Werkstatt-Beschäftigten und Tagesförderstätten-Betreuten viele Momente der Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten zu ermöglichen – denn dies ist Kern unseres pädagogischen Konzeptes,“ sagt Michael Huber, Geschäftsführer der in.betrieb.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig unterstreicht bei ihrem Besuch die Bedeutung der Kita mit integrativem Konzept für die rheinland-pfälzische Kitalandschaft: Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen lernen, spielen und leben den Alltag gemeinsam – die Kita Wildlinge zeigt, wie echte Inklusion gelingt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die gemeinsamen Begegnungen Kinder und Erwachsene bereichern und sie gleichermaßen davon profitieren. Deshalb steht gleich zu Beginn des Kita-Gesetzes, dass alle Kinder gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen in der Kita haben sollen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Herkunft, Nationalität, weltanschaulichen und religiösen Zugehörigkeit, der sozialen und ökonomischen Situation ihrer Familie oder eben einer Behinderung. Ich danke in.betrieb, dass sie nach den Kitas „Rheinlinge“ und „Selzlinge“ hier in Ingelheim eine dritte Kita mit integrativem Konzept in ihre Trägerschaft übernommen haben sowie der Stadt als Bauherrin und wünsche dem Träger, dem Team und den Kindern alles Gute für ihren Kita-Alltag“.

Die 2. Kreisbeigeordnete des Landkreises Mainz-Bingen, Almut Schultheiß-Lehn, erklärt ebenso ihre Begeisterung: „Ich freue mich, dass sich mit der Eröffnung der Wildlinge die Angebotsvielfalt unter den Kindertagesstätten in Ingelheim nochmals weiter ausdifferenziert und wir den Kindern in der Region die Möglichkeiten bieten, von klein auf Inklusion ganz selbstverständlich zu erfahren. Zudem erweitert sich mit einer weiteren in.betrieb-Kita die Trägervielfalt im Landkreis.“

Bürgermeisterin Eveline Breyer bestärkt diese Aussage und meint: „Wir freuen uns sehr, dass in.betrieb sich dieser verantwortungsvollen und notwendigen Aufgabe als Kooperationspartnerin stellen wird. Ihre nun 60-jährige Fachkompetenz mit Menschen mit Behinderungen ist deutlich spürbar und für uns von unschätzbarem Wert.“

Dr. Eckart Lensch, Aufsichtsratsvorsitzender der in.betrieb und Sozialdezernent der Stadt Mainz, begrüßt ebenso die neueste Unternehmensentwicklung: „2015 hat in.betrieb mit den Rheinlingen in Mainz und den Selzlingen in Nieder-Olm den Grundstein für den Geschäftsbereich „Kindertagesstätten“ gelegt. Der hohe Bedarf an Kita-Plätzen auch in der Umgebung und das erfolgreiche bereichsübergreifende Konzept überzeugte auch den Aufsichtsrat von dem Schritt, dieses auch auf den Standort Ingelheim zu übertragen. Über die fertige Kita mit den ersten Kindern freuen wir uns sehr.“

Auch Oberbürgermeister Ralf Claus findet positive Worte zur neuen Kindertageseinrichtung: „Diese Einrichtung steht für unsere Werte der Inklusion und Vielfalt, und ich bin stolz darauf, dass wir damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer gleichberechtigten Gesellschaft gehen. Ich wünsche den Kindern und ihren Familien eine wundervolle Zeit in dieser Einrichtung.“

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